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25. September 2007

(v.l.n.r.) Prof. Wolfgang Thaenert (Direktor der LPR Hessen), Parm Sandhu (Geschäftsführer Unitymedia), Josef Buchheit (Geschäftsführer TV IIIa/SAT.1 - 17:30 live aus Mainz), Lutz Klein (Regierungspräsident), Heinz Gunter Drubel (Stadtrat)

Unitymedia-Kampagne "Regional Jetzt digital"

Als erster der großen bundesdeutschen Kabelnetzbetreiber speist Unitymedia die regionalen und lokalen TV-Angebote auch in digitaler Qualität in das hessische Kabelnetz ein. Seit dem 25. September 2007 sind die hessischen Fensterprogramme bei RTL und Sat.1 – „Guten Abend RTL – Hessen“ und „Sat.1 – 17:30 live aus Mainz“ – sowie „rheinmaintv“ landesweit auch digital im Kabel. Das Programm des Offenen Kanals Kassel ist in der Region Nordhessen auch digital zu empfangen.

Die digitale Einspeisung erfolgt im Rahmen der Initiative „Jetzt Digital“, die Unitymedia mit Unterstützung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) in Kassel gestartet hat. Die Initiative verfolgt das Ziel, die Verbraucher über den digitalen Kabelempfang zu informieren. Sie ist eingebettet in das Projekt „nordig – Nordhessen digital“, bei dem es darum geht, die digitale Infrastruktur in und für Nordhessen zu fördern.

Bei der Startveranstaltung im Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel hob Prof. Wolfgang Thaenert, Direktor der LPR Hessen, hervor, dass die Ablösung der analogen Verbreitungswege durch digitale Technik in Europa bereits weit fortgeschritten sei. Auch in Deutschland setze man verstärkt auf den Ausbau der digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien.

Parm Sandhu, Geschäftsführer des Kabelnetzbetreibers Unitymedia, informierte über die Imagekampagne seines Unternehmens und stellte die Kostenvorteile, die Unitymedia den „Digitalumsteigern“ anbiete, heraus.

Der Geschäftsführer von TV IIIa, Josef Buchheit, der das hessische Fenster „17:30 Live aus Mainz“ im Programm von Sat.1 produziert, betonte die Bedeutung der digitalen Einspeisung für die Landesfenster.

Von politischer Seite begrüßte der Kasseler Regierungspräsident Lutz Klein das Projekt „nordig – Nordhessen digital“, da die Digitalisierung gerade auch im Bereich der lokalen Kommunikation viele Vorteile bringe.

Staatsminister Stefan Grüttner, Chef der Hessischen Staatskanzlei, sandte eine „digitale Grußbotschaft“, in der er das Engagement um die Digitalisierung und auch die Bedeutung der Landesfenster in den privaten Programmen positiv hervorhob.

Weitere Informationen:

www.unitymedia.de